Der Konsultationsprozess zum Nationalpark Ostsee lässt doch einige Fragen offen. Versprochen wurde anfangs ein ehrliches, transparentes und vor allem ergebnisoffenes Verfahren. Geliefert wurden stattdessen nebulöse Vorgehensweisen mit dem offensichtlichen Ziel, den doch starken Wiederstand bestmöglich zu verschleiern. Aber: Die Verbände, Kommunen, Vereine, Unternehmen sind sich einig, dass es so nicht laufen darf und drücken ihren Protest entsprechend aus. „Die Ostsee braucht Schutz, da sind wir uns alle einig. Doch wenn man die Ursachen nicht kennt sondern nur vermutet, wird es schwierig, das eigentliche Ziel zu erreichen. Das bisherige Vorgehen und die offensichtliche Zielsetzung hat ein wenig was von Gießkannenprinzip“, so Karsten Stahlhut, Geschäftsführer Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. In diesem Sinne legen wir gemeinsam mit vielen Akteuren weiter den Finger in Kiel tief in die Wunde nach dem Motto: Wissenschaft statt Ideologie, lieber Herr Minister Goldschmidt.
Das Protestschreiben finden Sie unter diesem Link!